Mosbach. „Das Jahr 2018 wird für uns als Junge Union weitreichend sein. Wenn wir bei den Kommunalwahlen 2019 wieder junge Köpfe in Stadt- und Gemeinderäten sehen wollen, müssen wir das schon 2018 angehen“, begrüßte Kreisvorsitzender Tobias Leibfried die anwesenden Mitglieder.

Im Mittelpunkt der letzten Kreisausschusssitzung der Jungen Union Neckar-Odenwald stand die weitere Jahresplanung mit der Schwerpunktsetzung der Kommunalwahlen im Mai 2019. Schon bei den vergangenen Wahlen auf kommunaler Ebene hatte die JU NOK um junge Gesichter geworben und war schlussendlich mit 28 Vertretern kreisweit vertreten. „Diesen Erfolg wollen wir wiederholen, wenn nicht sogar ausbauen“, so Leibfried. Die Parlamente sollen generationenübergreifend aufgestellt sein, weshalb die JU um junge Kandidatinnen und Kandidaten wirbt. Gerade die Kommunalpolitik sei für Bürgerinnen und Bürger ein interessanter Bereich – die Entscheidungen sind für Bevölkerung nahbar und nachvollziehbar. „Genau das ist der Reiz der kommunalen Politik, denn die politischen Entscheidungen sind sofort sichtbar", bekräftigt Leibfried. Die Junge Union wird im Herbst dieses Jahres ein "kommunalpolitisches Seminar" anbieten, in welchem potenziellen Kandidaten ein Leitfaden zur Hand gegeben werden soll. Wie funktioniert Kommunalpolitik, welche Aufgaben kommen auf mich zu, was muss ich bei meiner Kandidatur beachten - auf alle Fragen sollen kompetente Experten Antworten liefern. Zusätzlich wird das "Erlernen von rhetorischen Fähigkeiten" ein Teilaspekt des Seminars darstellen. "Dass wir im Wahlkampf als JU die jungen Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort dann unterstützen werden, ist selbstverständlich", so der Tenor der Anwesenden.
Für das Jahr 2018 plant die JU zudem die vertiefte Zusammenarbeit mit anderen ländlich geprägten Kreisverbänden um gemeinsam die Stärken des Ländlichen Raums zu festigen und Schwächen zu verbessern. Dies soll insbesondere in den Bereichen Mobilität, Digitalisierung und Mobilfunk geschehen. Zu letzterem Thema ist bspw. eine Veranstaltung mit der Telekom, welche nach dem flächendeckenden Ausbau des Breitbands im Bereich Mobilfunk anknüpfen möchte, geplant.
"Das Jahresprogramm der JU NOK auf Kreisebene zeigt, dass es nur ein politisches Sprachrohr der Jugend im NOK gibt. Es freut mich, dass wir das Jahr 2018, vor allem mit Blick auf die Zukunft, gestalten wollen", so Kreisvorsitzender Leibfried abschließend.

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